Konfigurieren Sie Ihr Etikett

Kein Frust mehr mit Ihren Laseretiketten

Oliver StocktonGeschrieben von Oliver Stockton, Geschäftsführer, CILS

 

 

Ein Unternehmen, das Unterwasserausrüstung herstellt und zuliefert, musste seine Unterwasserwerkzeuge im Rahmen der Rückverfolgbarkeit sowie des Vermietungsprozesses identifizieren können. Zuvor nutzte das Unternehmen silberfarbene Laseretiketten mit einer zusätzlichen transparenten Deckfolie, um den Druck zu schützen.

Die mit einem Laserdrucker ausgedruckten Etiketten erfüllten ihren Zweck unter Wasser zwar gut, jedoch sah das Etikett wegen der oberen Schutzschicht aus Laminat unprofessionell aus. Zudem wurden die Etiketten mit Microsoft Word formatiert, was der Kunde äußerst als äußerst frustrierend empfand.

Man benötigte ein leicht zu druckendes und anwendbares, professionell aussehendes Etikett, das den Bedingungen unter Wasser standhalten konnte – und es musste einwandfrei an der glatten Oberfläche der Werkzeuge zu befestigen sein. Das Unternehmen benötigte lediglich eine geringe Menge von 200 Etiketten pro Jahr, die ungefähr eine Größe von 40 mm x 50 mm hatten.

Unser Techniker empfahl dem Unternehmen folgende Optionen, abgestimmt auf die Bedürfnisse des Kunden:

  1. Zu beständigeren laserbedruckbaren Etiketten wechseln

Laserdruck ist eine effektive Methode, um beständige Etiketten für Ausrüstungen zu drucken.

Bei richtiger Anbringung sollten Laseretiketten gegen Basisöle, Schmiermittel und Meerwasser resistent sein. Wenn das falsche laserbedruckbare Etikett verwendet wird, kann die Beständigkeit beeinträchtigt werden. Um dieses Problem zu beheben, wird das Etikett mit einem zusätzlichen klaren Laminieretikett überklebt.

Dieses Laminieretikett schützt den Laserdruck und wird oft auch benutzt, um das darunterliegende Etikett zu fixieren. Sollte dies notwendig sein, wurde das Etikett nicht korrekt auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt.

Wenn Sie sich ein Bild von der Beständigkeit unserer laserbedruckbaren Etiketten von CILS machen möchten, klicken Sie hier.

Ein laserbedruckbares Etikett mit lösungsmittelbasiertem Acrylat Klebstoff härtet außerdem so aus, dass eine starke Haftung entsteht, die auch im Laufe der Zeit nicht nachlässt – in unserem Fall geht es um die Haftung an den Unterwasserwerkzeugen.

  1. Eine Software zur Etikettengestaltung nutzen

Wenn Sie mit Ihrem Drucker zufrieden sind, aber Ihnen die Erstellung von Etiketten mit Microsoft Word den letzten Nerv raubt, dann lesen Sie weiter.

Die Erstellung von Etiketten mit Microsoft Word ist hauptsächlich auf einfache Adressaufkleber oder Ähnliches ausgelegt. 

Wir empfehlen stattdessen NiceLabel. Mit dieser Software können Sie ganz einfach Ihre eigenen beständigen Etiketten gestalten und dann mit Ihrem Laserdrucker ausdrucken. Es ist sogar möglich, Barcodes und aufsteigende Seriennummern einzufügen.

  1. Blätter im Format A4, A5 und kleiner

Beständige Etiketten müssen nicht zwingend auf DIN A4 Blättern gedruckt werden. Es können beliebige Formate verwendet werden, vorausgesetzt der Drucker lässt dies zu.

Da mit einem Laserdrucker auch kleinformatiges Fotopapier bedruckt werden kann, ist es sogar möglich, Etiketten auf kleineren Blättern zu drucken – wenn Sie von Ihrem Zulieferer Etiketten in diesem Format erhalten können.

Beständige Etiketten sind nicht dafür bestimmt, mehr als einmal von einem Laserdrucker bedruckt zu werden. Erfolgt dies dennoch, wird die spezielle computerbedruckbare Beschichtung negativ beeinträchtigt. Kleinere Blätter sind für Sie also nur dann sinnvoll, wenn Sie nur ein oder einige wenige Etiketten pro Druckvorgang ausdrucken.

Wenn das Design Ihres Etiketts eine große Druckfläche besitzt und diese sich sehr nahe am Rand des Etiketts befindet, kann es sein, dass es bei Ihrem Laserdrucker zu Problemen mit der Ausrichtung kommt.

Wenn sich Ihr Laserdrucker jedoch in einem guten Zustand befindet und die Bögen mit Ihren Etiketten korrekt und sorgfältig im Einzugsfach ausgerichtet sind, sollten Sie keine Probleme mit DIN A4 Blättern (LTR) haben.

Seit Jahrzehnten liefern wir bereits ohne Probleme hunderte Millionen von Etiketten im Format 5 mm x 17 mm auf DIN A4 Blättern.

  1. Das Druckverfahren ändern

Der Druck mit einem Thermotransferdrucker ist exakter als mit einem Laserdrucker. Das Gerät verfügt zudem über einen Etikettensensor, um sicherzustellen, dass Ihr Etikett jedes Mal an genau derselben Stelle ausgedruckt wird.

Klicken Sie hier, wenn Sie sich ein Bild davon machen möchten, wie einfach Einrichtung und Betrieb eines Thermotransferdruckers sind.

Professionelle Softwares zum Gestalten und Drucken von Etiketten wie NiceLabel können als Treiber für einen Thermotransferdrucker genutzt werden.

Es gibt sehr viele unterschiedliche Arten von Materialien und Farbbändern für beständige Etiketten. Wenn man diese beiden Faktoren richtig kombiniert, ist das Etikett im Vergleich mit einem Laserdruck noch viel resistenter gegen aggressive Lösungsmittel und Chemikalien.

Es gibt sogar Kombinationen, die Aceton und Xylol standhalten können und kein zusätzliches Laminieretikett benötigen.

In unserem Anwendungsfall lieferten wir einen MACH2 Drucker von CAB, in dem die Software zum Gestalten und Drucken von Etiketten bereits integriert ist. Das heißt, für Microsoft Word bestand keine Notwendigkeit mehr. Weil wir das beständige CILS ARA Farbband nutzten, benötigten wir keine weitere durchsichtige Folien  bzw. Laminatschicht. Wir empfahlen CILS TSSPET(LSE), ein beständiges, satinsilbernes Etikettenmaterial aus Polyester mit permanentem, lösungsmittelbasiertem Acrylat Klebstoff für leicht strukturierte Oberflächen.

Die neuen Etiketten sind bereits zum Einsatz gekommen und haben sich bewährt. Das Gesamtpaket kostete nur ~€650.00 – 500 Etiketten miteinberechnet. Unser Kunde denkt nun darüber nach, sein Druckverfahren für alle anderen beständigen Etiketten umzustellen und diese nur noch mit Thermotransferdrucker zu drucken.

Konfigurieren Sie Ihr Etikett

Step 1

Etikettenanforderungen

Step 2

Persönliche Daten

Brauchen Sie Hilfe? Probieren Sie unseren Webchat Live Chat

Etikettenanforderungen















Persönliche Daten