Brexit – Was nun?
Geschrieben von Oliver Stockton, Geschäftsführer, CILS
Wir werden unsere Geschäfte unverändert weiterführen und dabei Ihren Anforderungen an Etiketten gerecht werden
Das Vereinigte Königreich hat vor kurzem die Europäische Union verlassen. Nun befindet sich das Land bis Ende 2020 in einer Übergangsphase, in der Verhandlungen über die künftigen Handelsbeziehungen mit der EU geführt werden.
Während der Übergangszeit bleiben die geltenden Vorschriften in den Bereichen Handel, Personenverkehr und Wirtschaft für das Vereinigte Königreich und die EU weiterhin erhalten.
Wenn keine Verlängerung ausgehandelt wird, treten die neuen Regeln am 1. Januar 2021 in Kraft.
Wir sind auf alles vorbereitet
Um uns auf den Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU vorzubereiten, hatten wir im Vorhinein einige Vorkehrungen für den Notfall getroffen. Zum Beispiel haben wir vorausschauend alle unsere Bestände an Materialien für Bauteile signifikant aufgestockt, sodass wir wirklich auf alle Szenarien – auch auf einen No-Deal-Brexit – vorbereitet waren.
Wir sind erfreut darüber, dass wir von diesen Notfallplänen keinen Gebrauch machen mussten. Das Vereinigte Königreich befindet sich derzeit jedoch in einer Übergangsphase und wir wissen nicht, wie die Handelsbeziehungen in Zukunft aussehen werden.
Der Ausgang der Verhandlungen ist noch unklar, und viele potenzielle Szenarien sind denkbar. Auch ein No-Deal ist nicht auszuschließen. Wir bleiben deshalb weiterhin wachsam.
Um auf jeden Ausgang angemessen reagieren zu können, bleiben wir flexibel und behalten die Verhandlungen gut im Auge.
Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie
Kürzlich haben wir einen Strategieplan zur Personalbeschaffung zusammengestellt. Das Ziel dabei war, unser Kundensupport-Team zu unterstützen und breiter aufzustellen, damit wir für alle künftigen Handelsszenarien gerüstet sind.
Auf diese Weise können wir ausgezeichnet auf die Bedürfnisse unserer Kunden eingehen und etwaige zusätzliche administrative Aufgaben bewältigen, die möglicherweise durch ein No-Deal-Szenario anfallen könnten.
CILS International ist bereits mit einer EORI-Nummer (GB 435 9715 25 000) für Exporteure registriert und deshalb gehen wir nicht davon aus, dass irgendwelche Änderungen bezüglich der Zulassung unserer Produkte erforderlich sein werden und sollten dann aufgrund des neuen Handelsabkommens wie Exporte aus dem Vereinigten Königreich in die EU behandelt werden.
Unsere Systeme sind auf dem neuesten Stand
Wir pflegen langjährige und enge Arbeitsbeziehung mit unseren Logistikpartnern von UPS.
Im Zuge unserer Vorbereitungen auf einen möglichen No-Deal haben wir unsere europäischen Versand- und Rechnungssysteme auf den neusten Stand gebracht, sodass jeder Versand innerhalb Europas genauso gehandhabt wird wie aktuell unsere internationalen Exporte. Darüber hinaus versenden wir den Großteil unserer Waren per Luftfracht in die EU. Somit erwarten wir keine Lieferverzögerungen aufgrund von Verspätungen an Fährhäfen.
Wir möchten auch weiterhin in die Forschung, die Entwicklung und die Innovation von Etiketten investieren. Dies ermöglicht es uns, unsere ehrgeizigen Geschäftsziele innerhalb unserer Branche zu erreichen.
In unserem Blog "Näher am Kunden" haben Sie vielleicht schon gelesen, dass wir im Rahmen unserer europäischen Strategie in zwei neue Bürostandorte in Paris und Frankfurt investiert haben. Dadurch können wir unsere Kunden in Europa auf lokaler Ebene viel besser unterstützen und auf Ihre Bedürfnisse eingehen.
Wir sind auf alle möglichen Handelsbeziehungen mit der EU vorbereitet. Im Augenblick sehen wir auch keine Gründe, die uns davon abhalten können, unseren Kunden weiterhin einen ausgezeichneten Service zu bieten.
Bei weiteren Fragen kontaktieren Sie bitte Ihren Account Manager, der Ihnen gerne behilflich sein wird.