Neue, ultra-lösungsmittelbeständige Etiketten für Laborobjektträger lösen Laminierungsproblem
Ein globaler Anbieter von Laborgütern wandte sich an CILS, um ultra-lösungsmittelbeständige Etikette für Objektträger zu erstellen, die eine längere Aussetzung und Tränkung in Xylol (und anderen aggressiven Lösungsmitteln wie IMS und IDA) überdauern würden, wobei jedoch weder Text verschmieren noch die Etiketten sich heben oder von den Objektträgern lösen durften. Wesentlich war dabei auch, dass die Etiketten sich beim Färbeprozess des Objektträgers/Objekts nicht verfärbten.
Bei den bisherigen Etiketten für Objektträger bestand das Problem, dass sie separat laminiert werden mussten, um die gewünschte Lösungsmittelbeständigkeit aufzuweisen, bevor die Objektträger an die Labore versandt werden konnten. Dieser Laminierungsprozess bedeutete für jeden Auftrag zusätzlichen Kosten- und Zeitaufwand.
Um dieses Problem zu lösen, erstellten die Etiketten-Experten von CILS die neuen CILS-8100SGL-Etiketten. Dabei handelt es sich um thermotransfer-bedruckbare Etiketten für Objektträger, die beim Druck mit einem RDD-Band von CILS ultra-lösungsmittelbeständige Eigenschaften aufweisen. Die neuen CILS-8100SGL-Etiketten verfärben sich nicht bei Probefärbeprozessen und können bis zu 15 Stunden lang in Xylol getaucht werden, ohne sich von den Objektträgern zu lösen. Die Daten auf den Etiketten bleiben auch bei einer Aussetzung von Temperaturen im Bereich von -40°C und +150°C deutlich leserlich, was diese Etiketten besonders für die Histopathologie und anspruchsvolle Laborprozesse eignet.
Das Material für die CILS-8100SGL-Etiketten entstammt der Produktreihe für Etiketten für Laborobjektträger von CILS